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Alteuropäische Forschungen, Band 7: Von der Weser in die Welt. Festschrift für Hans-Georg Stephan zum 65. Geburtstag

Alteuropäische Forschungen, Band 7: Von der Weser in die Welt. Festschrift für Hans-Georg Stephan zum 65. Geburtstag
Bestellnummer: 1-3-07
ISBN: 9783957410351
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Im Mai 2015 konnte Hans-Georg Stephan seinen 65. Geburtstag begehen. Dieser Zeitpunkt markiert in der Regel den Übergang vom Berufsleben in den aktiven Ruhestand. Zu einer derartigen Zäsur finden sich gemeinhin Schüler zusammen, die persönlich und oder beruflich dem Jubilar verbunden sind und ihm eine gebührende Ehrung zuteil kommen lassen wollen. Es sind jedoch nicht nur ehemalige Schüler, die sich hier zu Wort melden. Im Laufe seiner regen Forschungstätigkeit ist Hans-Georg Stephan zahlreichen Menschen begegnet, von denen sich einige im Inhaltsverzeichnis dieser Festschrift wiederfinden. Viele andere, die gerne einen Beitrag für die Festschrift verfasst hätten, waren leider aus persönlichen oder beruflichen Gründen daran gehindert. Wir haben uns bewusst gegen ein gemeinsames Oberthema der Festschrift entschieden, um diesen Weggefährten genug Freiraum für ihren eigenen wissenschaftlichen Geburtstagsgruß zu lassen. Daraus ist ein wissenschaftlicher Blumenstrauß entstanden, der zeitlich von der Steinzeit bis in die Neuzeit und räumlich von Skandinavien bis Österreich reicht. Hans-Georg Stephan wurde vor 65 Jahren in Dal-
hausen, Kreis Höxter, geboren. Dieser Landschaft sollte er nicht nur im wissenschaftlichen CEvre bis heute eng verbunden sein, auch wenn ihn das Studium der Ur- und Frühgeschichte, der Historischen Hilfswissenschaften und der Volkskunde nach München, Münster und Cardiff verschlug. Noch vor Abschluss seiner Promotion war er als wissenschaftlicher Angestellter beim SFB 17 der Universität Kiel (Skandinavien- und Ostseeraumforschung) mit umfangreichen Aufgaben im Projekt Stadtarchäologie in Lübeck betraut. 1977 kam er schließlich zum Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Georg-August Universität Göttingen, wo er 27 Jahre lang seine wissenschaftliche Heimat fand. Von hier aus plante und realisierte er zahlreiche Forschungsprojekte, die sich in seinem beeindruckenden Schriftenverzeichnis niederschlagen. Viele seiner Weggefährten werden sich an die anregenden Treffen in der Göttinger "Fechthalle" erinnern, bei denen man viel an den ausgebreiteten Funden diskutierte. Bei der archäologischen Forschung von Hans-Georg Stephan sind besonders zwei Aspekte hervorzuheben: sein interdisziplinärer Ansatz und die Einbeziehung der regionalen Heimatforschung. Während Ersteres heute fast schon zum Standard moderner Forschung zählt, wird Letzteres allzu oft vernachlässigt, womit bisweilen wertvolle Informationsquellen verloren gehen und Chancen zur Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse in der Öffentlichkeit vertan werden. Wie wichtig Hans-Georg Stephan diese beiden Aspekte waren und sind, kann man gut an seinem Schriftenverzeichnis ablesen.
Bücher
Autor / Herausgeber Herausgegeben von Tobias Gärtner, Stefan Hesse & Sonja König
Größe 21.8 x 30.0 x 3.2 cm
Einband Festeinband
Ort / Erscheinungsjahr Langenweißbach 2015
Details 453 Seiten, 32 Beiträge zum Stand der Forschung, zahlreiche Textabbildungen, Karten, Diagramme und Tabellen meist Farbe
Verlag Beier & Beran. Archäologische Fachliteratur
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