Festungsanlagen der Stadt Magdeburg
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Vom frühen Mittelalter bis in die Zeit um 1900 ist Magdeburg ein von Verteidigungsanlagen umgebener Ort gewesen. Anfangs lebten die Menschen hinter Spitzgräben und Holzpalisaden, später innerhalb einer mittelalterlichen Stadtmauer und hinter Türmen aus Stein. Zur Autonomie und zum Selbstverständnis einer mittelalterlichen Stadt gehörte, dass sie sich selbst verteidigen durfte und konnte. In der Neuzeit übernahm Magdeburg eine wichtige Rolle in der Landesverteidigung. Seit dem 17. Jahrhundert, mit dem Ausbau zur preußischen Festung, umgaben neben den mittelalterlichen Verteidigungsanlagen weit ausgedehnte Festungswälle und Gräben die Stadt.
Trotz des langen Zeitraums von mehr als tausend Jahren, in denen sich die Stadt gegen potentielle Angreifer rüstete, stammen die bis heute erhaltene Festungsanlagen überwiegend aus der letzten Ausbaustufe der preußischen Festung im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Diese Bauwerke und Anlagen sind inzwischen etwa 150 Jahre alt, wobei ihre militärische Nutzung nur zwischen 10 bis 40 Jahre andauerte. Seit über 100 Jahren dienen sie nicht mehr ihrem ursprünglichen Zweck. jedes einzelne dieser Bauwerke ist in seiner Einzigartigkeit eine besondere Herausforderung - sowohl für die Stadtentwicklung und die Denkmalpflege als auch für heutige Nutzerinnen und Nutzer.
Bücher |
Autor / Herausgeber |
Sabine Ullrich |
Größe |
29,6 x 21,0 cm |
Einband |
Broschur |
Ort / Erscheinungsjahr |
Magdeburg 2020 |
Details |
57 Seiten, zahlreiche Bilder und Abbildungen vorwiegend in Farbe, Baupläne und Lagepläne, Beilage: Festungsanlagen |