Winterströme - Goethes Harzreise 1777
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Aber abseits, wer ist's?» fragt Goethe in seinem Gedicht «Harzreise im Winter», in dem er von seiner Begegnung mit jenem unglücklichen Pfarrerssohn berichtet, den er im Winter 1777 in Wernigerode besuchte.
Mit großem Einfühlungsvermögen schildert Bernd Wolff den anonym reisenden, sich Weber nennenden Dichter und Geheimen weimarischen Legationsrat, der seine Erfahrungen im Umgang mit Harzer Bergknappen, Holzfällern, Fuhrmännern, Wirtsleuten, Invaliden, Dienstmädchen, Boten in den Sätzen zusammenfasst: „Wie sehr ich wieder, auf diesem dunklen Zug, Liebe zu der Klasse von Menschen gekriegt habe, die man die niedre nennt, die aber gewiss für Gott die höchste ist. Da sind doch alle Tugenden beisammen, Beschränktheit, Genügsamkeit, grader Sinn, Treue, Freude über das leidlichste Gute, Harmlosigkeit, Dulden — Dulden — Ausharren in un ... - ich will mich nicht in Ausrufen verlieren.“
Bücher |
Autor / Herausgeber |
Bernd Wolff |
Größe |
21 x 13 cm |
Einband |
Taschenbuch |
Ort / Erscheinungsjahr |
Berlin 1990, 3. Auflage |
Details |
275 Seiten, Goldprägung auf dem Buchrücken |
Verlag |
Verlag der Nation in Berlin |