Die erzgebirgisch-vogtländischen Bornkinnel-Figuren haben bisher eine sehr unterschiedliche Bewertung und Deutung erfahren. Friedrich Hermann Löscher, der verdienstvolle Heimat- und Geschichtsforscher des Erzgebirges, hat 1907 im "Kalender für das Erzgebirge und Vogtland" das Zwönitzer Bornkinnel beschrieben und in die geschichtlichen sowie brauchtumsmäßigen Zusammenhänge der Weihnachtszeit gestellt. Nach diesen stimmungsvollen Hinweisen war es Walter Hentschel, der 1931 in den "Mitteilungen des Landesvereins sächsischer Heimatschutz" aus der Sicht des erfahrenen Denkmalpflegers und Kunsthistoriker dem Thema zu einer wissenschaftlichen Grundlage verholfen hat, die bis heute den tragfähigen Boden für weitere Studien bietet. (aus der Einführung)
Bücher | |
Autor / Herausgeber | G. Hummel |
Größe | 21 x 30 cm |
Einband | Broschur |
Ort / Erscheinungsjahr | Langenweißbach 2000 |
Details | 100 Seiten, 22 Tafeln, teilweise farbig |
Verlag | Verlag Beier & Beran |