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Kelleranlagen in Wittenberg. - Form, Konstruktion und Material unterirdischer Bausubstanz vom Spätmittelalter bis in das 19. Jahrhundert und ihre Aussagen zur Stadtgeschichte

Kelleranlagen in Wittenberg. - Form, Konstruktion und Material unterirdischer Bausubstanz vom Spätmittelalter bis in das 19. Jahrhundert und ihre Aussagen zur Stadtgeschichte
Bestellnummer: 4-12-15
ISBN: 9783948618070
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Der Wittenberger Theologe Andreas Charitius lobte so das Erscheinungsbild der Stadt in seiner um 1730 verfassten Chronica. Die ausdrückliche Nennung der geräumigen Keller als Qualitätsmerkmal der Bebauung, gleichrangig neben den Wohn- und Brauhäusern, Höfen und Gärten, unterstreicht die Wertschätzung, die diesem Gebäudeteil zu Beginn des 18. Jahrhunderts entgegengebracht wurde. Tatsächlich ist für die Bevölkerung einer mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt die Bedeutung von Kelleranlagen nicht hoch genug einzuschätzen. Im herrschaftlichhöfischen Zusammenhang gleichermaßen wie im bürgerlichen Haushalt diente ein Keller als kühler Lagerraum der Sicherstellung der Versorgung mit Lebensmitteln und Getränken. Gleichzeitig galt ein aus Natur- oder Backstein errichteter und gewölbter Kellerraum mit einer aus Eisen bestehenden oder zumindest mit Eisen beschlagenen Holztür als ein brand- und einbruchssicherer Raum.
Bücher
Autor / Herausgeber Antonia Brauchle
Größe 30,5 x 24,5 cm
Einband Festeinband
Ort / Erscheinungsjahr Halle (Saale) 2020
Details 476 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen und Pläne, 4 Beilagen
Verlag Hrsg. Elisabeth Rüber-Schütte Veröffentlichung des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
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