Trinkwasser für Eisleben -- Kulturhistorische Beiträge Eisleben und Mansfelder Land
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Die Lutherstadt Eisleben liegt im Regenschatten des Harzes und der verkarstete Untergrund weist nur geringe Grundwasserquantitäten auf. Um die mehrere tausend Einwohner zählende Stadt ausreichend mit Trinkwasser versorgen zu können wurde bereits im Mittelalter das Grubenwasser des Mansfelder Kupferschieferbergbaus nach Eisleben geleitet. Im 17. Jh. gingen diese Bezugsquellen verloren und die Stadt musste auf Ersatzanlagen zurückgreifen. Als Mitte des 19. Jh. der Bergbau auf die Stadt heranrückte fielen fast sämtliche Grundwasserquellen trocken und die Kupferschieferbauende Gewerkschaft musste die Wasserversorgung sicherstellen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich hieraus ein ausgeklügeltes und vielschichtiges Versorgungssystem und zudem ein neuer Geschäftszweig des Bergbauunternehmens.
Bücher |
Autor / Herausgeber |
Thomas Wäsche -- Herausgeber: Stadtwerke Lutherstadt Eisleben GmbH und Thomas Wäsche im Auftrag der Lutherstadt Eisleben und des Mansfelder Geschichts- und Heimatverein e.V.
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Größe |
29,7 x 20,8 x 2,0 cm |
Einband |
Klappbroschur |
Ort / Erscheinungsjahr |
Lutherstadt Eisleben 2016 |
Details |
282 Seiten mit rd. 300 teils ganzseitige Abbildungen (so einige aus dem Mansfelder Altbergbau unter Tage) einige der umfangreichen Risse und Pläne sind ausklappbar |