Der Jenzig – Höhensiedlung und Hortfunde der Bronzezeit in und bei Jena - Heft 9
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Der „mons" Jenzig gehört bekanntlich in Jena zu den „Sieben Wundern". Dominierend überragt der schmale Bergrücken des Jenzig die Saale und den gesamten Talkessel. Unterhalb des Jenzig mündet der Gemdenbach in die Saale. Durch seine exponierte Lage eignete sich der Berg zur Anlage einer vorgeschichtlichen Höhensiedlung, von der aus die Saale als wichtiger Verkehrsweg kontrolliert werden konnte. Bereits im 19. Jh. fanden auf dem Berg erste archäologische Grabungen statt, durchgeführt vor allem von meinen Vorgängern Friedrich Klopfleisch und Gustav Eichhorn. Funde vom Jenzig belegen eine Nutzung von der Steinzeit über die Bronzezeit bis zur Eisenzeit. Es fand sich eine große Zahl spätbronzezeitlicher Siedlungsreste, darunter Keramik, Metallfunde, Webstuhlgewichte, Mahlsteine, Gussformfragmente und Tierknochen. Den bedeutendsten Fund auf der befestigten Höhensiedlung stellt zweifellos ein bronzezeitlicher Depotfund aus dem Jahr 1936 mit 3,8 kg Gesamtgewicht dar, der den Jenzig auch überregional bekannt gemacht hat.
Bücher |
Autor / Herausgeber |
Peter Ettel, Maximilian Mewes, Enrico Paust, Ivonne Przemuß und Florian Schneider - Herausgeber: Prof. Dr. Peter Ettel |
Größe |
21 x 15 cm |
Einband |
Broschur |
Ort / Erscheinungsjahr |
Jena 2022 |
Details |
39 Seiten, 36 meist farbige Abbildungen |
Verlag |
Friedrich-Schiller-Universität Jena |