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In einer Baurechnung aus dem Jahre 1446 wird die repräsentative Vorhalle vor dem nördlichen Querhausportal des Magdeburger Domes erstmals als „Paradies“ bezeichnet. Dieser zu Anfang des 14. Jahrhunderts errichtete Anbau wurde mit dem bauzeitlichen Tympanon der Himmelfahrt Mariens und einem älteren aus dem mittleren 13. Jahrhundert stammenden Skulpturenprogramm ausgestattet, welches hier in Zweitverwendung die Klugen und die Törichten Jungfrauen als Gewändefiguren und Ecclesia und Synagoge als größerformatige Einzelfiguren wiedergibt (aus dem Vorwort).
Bücher | |
Autor / Herausgeber | Claudia Böttcher, Heiko Brandl, Thomas Groll / Hrsg. Ulrike Wendland & Elisabeth Rüber-Schütte |
Größe | 21 x 28 cm |
Einband | Klappbroschur |
Ort / Erscheinungsjahr | Halle (Saale) 2014 |
Details | 76 Seiten, 118 meist farbige Abbildungen, Zeichnungen und Pläne, 3 Beiträge zum Stand der Forschung |